Zielsetzung
Bei der Gründung wurden als Ziele des Arbeitskreises Notfallschutz (AKN) beschlossen:
- Erfahrungs- und Meinungsaustausch auf dem Gebiet des nuklearen Notfallschutzes mit Priorität für kerntechnische Anlagen (on-site und off-site).
- Durchsicht von Empfehlungen, Richtlinien und Verordnungen auf internationaler Ebene (IAEO, OECD/NEA, EU) und Beurteilung ihres möglichen Einflusses auf die nationale Notfallschutzplanung.
- Ausarbeitung von Empfehlungen zur Aus- und Weiterbildung der im Notfallschutz eingebundenen Stellen (Behörden, Facharbeiter, Einsatzorgane)
Ausgehend von diesen Zielen wurde das Aufgabengebiet des AKN umrissen. Es umfasst ein breites Spektrum. So sollen neben Unfällen in kerntechnischen Anlagen auch Transportunfälle mit radioaktiven Stoffen, Satellitenabstürze und Unfälle mit A-Waffen diskutiert werden.
- Bestimmung des Quellterms in der Anlage
- Erfassung der radiologischen Lage,
- Berechnung der Ausbreitung,
- Beurteilung der Schutzmaßnahmen,
- Information der Bevölkerung und
- Ausbildung Notfallschutz behandelt werden.