Bundeskanzlerin schaltet Plasma für Kernfusionsanlage ein

"Die Welt" schreibt als Headliner "Atomenergie bleibt eine Option - trotz Energiewende". Am 3. Februar 2016 wurde nach einem Knopfdruck durch die Bundeskanzlerin in der Fusionsanlage Wendelstein 7-X im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Greifswald das erste Wasserstoff-Plasma erzeugt.

Test einer Nuklearbombe in Nordkorea

Die BGR in Deutschland hat seismische Signale aufgezeichnet, die die Meldungen über den Test einer Nuklearbombe in Nordkorea bestätigen. Endgültige Klarheit, ob es sich um eine Fusions- oder eine Spaltbombe handelte, kann erst durch den Nachweis von radioaktiven Substanzen geschaffen werden.

D - FIN: sehr verschiedene Zeithorizonte bei der Entsorgung

Aktuelle Veröffentlichungen aus Deutschland und Finnland zeigen, wie groß die Unterschiede beim Zeithorizont für eine Bereitstellung von Endlagern für wärmeentwickelnde Abfälle inzwischen sind.

Bundesverdienstkreuz für drei verdienstvolle Strahlenschützer

Für ihre langjährigen Verdienste um den Strahlenschutz erhielten die Professoren Dr. Maria Blettner, Dr. Wolfgang-Ulrich Müller und Dr. Rolf Michel den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.

Gesundheitsstudien an Überlebenden der Atombombenabwürfe

Die RERF (Radiation Effects Research Foundation) initiiert Gesundheitsstudien an Atombombenüberlebenden und hat aktuell ein Meeting zur Auswertung der bisherigen Untersuchungen und zur Weiterführung der Programme verschiedener Institutionen veranstaltet.

Endlager für radioaktive Abfälle in Südkorea in Betrieb genommen

Am 13.07.2015 wurden in Asiens erstem geologischen Endlager in Wŏlsŏng, Südkorea, die ersten 16 Betonbehälter mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen endgelagert. Die Anlage soll im Endausbau eine Kapazität von über 280.000 Kubikmeter aufweisen.

Strahlenschutz bei der Sonnenfinsternis am 20. März

Hinweise des Arbeitskreises Nichtionisierende Strahlung zum Schutz der Augen bei der bevorstehenden partiellen Sonnenfinsternis: Ein zu langer ungeschützter Blick auf die Sonnenscheibe kann zu irreparablen, d.h. bleibenden Augenschäden führen.

Stellungnahmen des FS zu den EURATOM-Grundnormen

Der Fachverband hat drei Stellungnahmen zur Umsetzung der Euratom-Grundnormen verabschiedet, darunter bezüglich der uneingeschränkten Freigabe (AK Entsorgung) und bezüglich der Themen NORM und Radon (AK Natürliche Radioaktivität).

Stellungnahme zu den Strahlenschutz-Verordnungen in der Schweiz

Der Fachverband hat an das Bundesamt für Gesundheit seine Stellungnahme abgegeben.

Treffen der Europäischen IRPA Gesellschaften

Auf Einladung der niederländischen Strahlenschutz-Gesellschaft (NSV) trafen sich am 20. Oktober 2014 mehr als 20 Delegierte aus 12 Ländern zum 11. Meeting der europäischen IRPA Gesellschaften in Amsterdam, NL.